Gedanken zur Entwicklung des Vereins

 

Eine Sportgemeinschaft, ein Verein im allgemeinen, lebt durch das Engagement und die Treue seiner Mitglieder. In Frankendorf begann es m i t  25  Sportfreunden. Mi t dem Nachweis, daß die Gründung keine Eintagsfliege war und es mit dem Fußball ständig bergauf ging, stieg die Mitgliederzahl stetig bis auf ca. 100. Gegenwärtig ( Stand 2003 ) sind es  140 .

Ohne Prophet zu sein kann der Chronist , der seit den Anfangsjahren dabei ist, feststellen, daß es ohne die vielen auswärtigen  Sportfreunde, die im Laufe der vielen Jahre der Frankendorfer Sportgemeinschaft aus deren Interesse am Fußbal lsport angehörten, den Verein längst nicht mehr geben würde. Hier soll ten besonders die Sportfreunde Thomas Gwarys (Großromstedt) und Hartmut Müller (Hermstedt) erwähnt werden, die seit 1976 Mitglied des Vereins sind , wobei T.Gwarys sei t  1983  in der Leitung mi tarbeitet und gegenwärtig das nicht unwichtige Amt des Jugendwartes ausübt. H.Müller bekleidete nach seiner aktiven Zeit das Amt des Übungsleiters bei der 1. und später bei der 2.Mannschaft. So ist heute einmal mehr festzustellen, daß eine Vielzahl ehemalige Sportfreunde aus dem Ort Frankendorf einfach nicht mehr aktiv dem Verein zur Verfügung stehen. Bei diesen sollte es ein Nachdenken geben, um schon von diesem Fakt her ein Fortbestehen zu ermöglichen .    

Nun, die Entwicklung des Vereins zeigte Höhen und Tiefen . Was die Mitgliederzahlen anbetrifft, pegelte sie sich auf einen gewissen Stand ein. Sie war zwischenzeitlich gar rückläufig, weil sich von Anfang an nur auf eine Sektion, den Fußball konzentriert wurde. Da war es klar, daß nicht alle sportinteressierten Leute des Ortes Frankendorf und seiner unmittelbaren Umgebung erreicht wurden.

Leider, in der Vergangenheit , wie auch gegenwärtig ist ein M i ßverhältnis zwischen aktiven Sport und Zuschauerinteresse festzustellen. Vor oftmals sehr wenigen Zuschauern Fußball zu spielen, ist sicher frustrierend und wenig motivierend. Der Sportverein Frankendorf  konnte sportlich für das Publi kum einfach nicht mehr anbieten –  Bezirksklasse bzw. Bezirksliga – das war das  maximal Machbare. Welcher so  kleine Ort kann das seinem Publi kum bieten.

Sehr wichtig war bereits in der Vergangenheit d ie Orientierung auf den Nachwuchs. Dies war ein wichtiges Unterpfand für den Fortbestand des Vereins. Die Neuorientierung auf die Ausbildung von Jugendlichen in den 90er Jahren war Garant für den Wei terbestand und auch den Erfolg der Männermannschaften. Mit Udo Schröder stellte sich ein Vereinsaktivposten 1994 dieser wichtigen Sache und baute eine Nachwuchsmannschaft auf, d ie er mit wei teren engagierten Sportfreun-den, wie Th.Gwarys, O.Schenk bis in den A-Juniorenbereich  führte.

Kinder und Jugendliche auszubilden; damit  können sich nicht genug Übungsleiter beschäftigen . Leider ist das Interesse gerade in den Männermannschaften nicht sehr groß, diese Sportfreunde in ihrer so wichtigen Tätigkeit für den Verein zu entlasten. Mehr dazu in dem Kapitel – Der Nachwuchs .

Genauso ist es eine Überlegung wert, inwieweit jede / r  im Verein gemeldete Sportfreund/in seinen eigenen Beitrag nicht nur finanzieller Art für den Fortbestand des Vereins geleistet hat.

 

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