Unterstützung des Vereins durch Kommune, Staat und Genosenschaft

Das erfolgreiche Sporttreiben ist ohne Unterstützung von Staat und Wirtschaft nicht denkbar. Das ist heute so, und das war auch früher so. Neben dem ehemaligen Bürgermeister Feigl, der dem Verein praktisch den Weg in Frankendorf geebnet hat, hat die Bürgermeisterin Rosemarie Vogel (Amtszeit von 1976 bis 1989, leider im Jahre 2002 verstorben) einen sehr großen Anteil an empfangener staatlicher Unterstützung.

Rosemarie Vogel an ihrem Schreibtisch

Uneigennützig mit Rat und Tat, wie bei der Organisation von Baumaterial, Bemühungen bei der Bereitstellung finanzieller Mittel vom Rat des Kreises, des Gemeindeverbandes und des eigenen Haushaltes der Gemeinde, der Klärung von Eigentumsverhältnissen und anderen wichtigen Dingen wie Kontakte zu einflussreichen Funktionären von Wirtschaft und dem Trägerbetrieb, stand sie den Sportlern und Funktionären des Vereins bei der Gestaltung der Sportarbeit zur Seite. Dafür gilt ihr noch gegenwärtig ein riesiges Dankeschön. Natürlich war es Ehrensache , dass die Sportler bereit standen, wenn für die Gemeinde Probleme zu beheben waren. Das setzte sich fort mit Karl Krähmer, der gemeinsam mit seinen Ratsmitgliedern und der Verwaltungsgemeinschaft Mellingen die Möglichkeiten zum Umbau des alten, nicht mehr den neuen Anforderungen genügenden Sportlerheims, schuf. Auch er ist bemüht, das ihm, als Chef der Kommune, Mögliche für den Sportverein als Aushängeschild des Ortes zu tun.

Der amtierende  Bürgermeister Karl Krähmer zur Einweihung des neuen Sportlerheims

Ein weiteres Standbein der Existenz des Vereins war die Unterstützung des „Trägerbetriebes“. In diesem Fall der Landwirtschaftlichen Genossenschaft (LPG) in Umpferstedt, die mit finanziellen Mitteln und Transportleistungen durch die KAP Kromsdorf  (Leiter W.Knaut) mit Bus und LKW (mit den Fahrern Martin Rostock und P. Schilling ) die Spieler zu den Wettkämpfen geleiteten. Bei den Beratungen mit diesen beiden Betrieben waren maßgeblich R. Vogel und K. Krähmer mit beteiligt. Die LPG  (T) „Vereinte Scholle“ Umpferstedt hatte, und das wissen heute nur noch die Älteren, neben ihren nicht unerheblichen Belastungen zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen auch in den umliegenden Gemeinden Frankendorf und Wiegendorf / Schwabsdorf ,  wie auch im Ort Umpferstedt, wichtige und gesellschaftlich notwendige kommunale Vorhaben mit Finanzen und Technik abzusichern. Da ist mache Fördeermittelzusage nicht immer leicht gefallen. Dem langjährigen Vorsitzenden H. Runge an dieser Stelle ein dickes Dankeschön dafür, daß er eigentlich immer, wenn finanzielle Mittel gebraucht wurden, ein offenes Ohr dem Sport gegenüber hatte.

(Leiter Herbert Runge † )

Das gilt natürlich auch  für die KAP Kromsdorf, deren Leiter die Transporte zu den Auswärtsspielen absicherten.. Durch vertragliche Vereinbarungen wurde zwischen Verein und Trägerbetrieb ein Nehmen und ein Geben vereinbart. Die Sportler scheuten sich auch hier nicht, in Schwerpunkteinsätzen im Sommer oder Herbst ihren Beitrag zu leisten.Die finanziellen Unterstützungen, Zuwendungen vom Kreisverband des DTSB und Beitragsrückläufe sicherte dem Verein letztlich das Überleben.

 

Mit diesen Transportmitteln  beförderte die  KAP Kromsdorf die Fußballer zeitweise zu ihren Auswärtsspielen , wenn diese etwas weiter entfernt lagen .

Dafür dem Leiter - Wolfgang Knaut - recht herzlichen Dank  !!